TOM
TOM
Sunnenberg-Schönenberg
H40
705
TOM, Sunnenberg-Schönenberg
H40, 7.50 km, 390m Hd, 86:59, 7:38/k, Rang 32
Wir nahmen uns vor eher kürzere Abschnitte zu laufen. Die Übergabepunkte habe ich mit einem Viereck eingezeichnet.
Meine Posten:
3) Zeitverlust mit Absprache der nächsten Übergabe, dann nicht wirklich auf der Karte und zu hoch (Rang 35)
4) Gut (3)
8) Direkter, rechts vom Strich ist wohl schneller, zudem noch Fehler im Postenraum, dass mich dies allerdings satte 2 1/2 Minuten kostete, hätte ich nicht gedacht (30)
9) Gut (4)
10) Gut (4)
Bei der Übergabe vor Posten 15 vergassen wir in der Hektik neben dem Kartentausch den Batch zu übergeben. Als ich den 15. Posten stempeln wollte, war nichts da zum stempeln ;-) Danach war das Rennen dann natürlich gelaufen.
Biberister OL (Burgerwald)
Biberister OL
Burgerwald
HAK
780
Biberister OL, Burgerwald
HAK, 5.80 km, m Hd, 38:40, 6:40/k, Rang 2
Ich mag die Mittelland-Wälder in der Region Solothurn. Diese sind meistens flach und relativ gut belaufbar und sind mit kleinen Dickichten durchsät.
Der Bahnleger tat seines dazu und legte eine gute Quer-Bahn. Insbesondere die Posten 13-16 hatten es in sich, mann musste dort sehr genau lesen und bekam bei der knietiefen Bachüberquerung mehrmals nasse Füsse.
Noch etwas müde vom gestrigen Strassenlauf entschied ich mich für die Kurzdistanz. Die Streckenlänge war gerade richtig um einigermassen mit einem ansprechenden Tempo durchzukommen.
Technisch lief es mir sehr gut. Einzig zu Posten 1 eine kleine Unsicherheit, ich wollte eigentlich früher quer laufen, aber der Startpunkt war weiter hinten als ich ihn eingezeichnet hatte, so nahm ich den späteren Weg.
Zu Posten 15 ein wenig zu weit umlaufen, hier müsste man Strich laufen.
Zurzacher OL ()
Zurzacher OL
HAK
690
Zurzacher OL,
HAK, 5.80 km, 240m Hd, 44:45, 5:27/k, Rang 3
Aufgrund des gestern absolvierten Halbmarathons entschied ich mich heute für die kurze Variante. Läuferisch ging es einigermassen, bei den Anstiegen musste ich allerdings meistens marschieren. Ich verliere z.b. auf der Blocherstrecke 4-5, 1:07(!) auf die Bestzeit. Wo ich unter normalen Umständen mit der Spitze mithalten müsste.
Auf der eher einfachen Bahn fand ich von Beginn weg einen guten Flow und hatte stets alles im Griff, so dass ich im Ziel keine Fehler zu beklagen hatte.
Einzig die Umlaufroute zur 7 war zu defensiv, ich wollte das Querlaufen vor dem Posten umgehen, weil ich auf dem Weg zu Posten 3 dort schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Ich verliere allerdings eine geschlagene Minute auf Arno S., der allerdings eine nichtkartierte Schneise erwischte, welche vom Weg her direkt zum Posten führte.
Bemerkenswert:
Die ersten 3 Läufer trennen nur gerade 2 Sekunden und dies bei völlig unterschiedlichem Rennverlauf.
8. Nationaler (Genf)
8. Nationaler
Genf
H40
755
8. Nationaler, Genf
H40, 2.50 km, 80m Hd, 18:36, 5:38/k, Rang 16
Debakel am Sprint in Genf. Ich lief zum 8. Posten gut bis kurz vor den Postenraum als ich auf eine Terrasse kam, ich wähnte mich dann allerdings eine Terrasse weiter oben und suchte die Treppe zur nächst tieferen Ebene, wo ich natürlich keine fand. Ich kehrte daraufhin um und umlief das Ganze und verlor dadurch 1:30. Das wars dann natürlich gewesen :-(
Karte hab ich keine mehr, da ich mich danach ziemlich frustiert gleich auf den Nachhauseweg machte.
7. Nationaler (St. Cergue)
7. Nationaler
St. Cergue
H40
677
7. Nationaler, St. Cergue
H40, 5.30 km, 220m Hd, 56:40, 7:33/k, Rang 10
Mir gelingt der Start gut, ich liege am 8. Posten an fünfter Stelle.
Zum 11. Posten passiert mir ein Parallelfehler, ich laufe die falsche Mulde hinunter, der Pfad war durch Traktor Spuren unkenntlich gewalzt worden, so dass ich annahm, dass die neuen Traktor-Spuhren noch nicht kartiert seien. Fehler dann bemerkt als die Richtung nicht mehr stimmte. Dieser Fehler kostete mich 2 Minuten und ich fiel auf Rang 10 zurück, was bis zum Schluss so bleiben sollte.
6. Nationaler (Höhronen)
6. Nationaler
Höhronen
H40
692
6. Nationaler, Höhronen
H40, 6.10 km, 380m Hd, 62:31, 6:19/k, Rang 12./36
Der 6. Nationale fand bei herrlichem Herbstwetter auf der neuen Karte Höhronen bei Einsiedeln statt. Das steile Gebiet stellte hohe physische Anforderungen. So mussten wir 2x über den Grat, was enorm kräfteraubend war. Dies wurde mir dann im Schlussteil auch zum Verhängnis als ich mental nicht mehr fit genug war und in der Konzentration nachliess.
Von Posten zu Posten:
1) Gut (11. Abschnittszeit)
2) Nach der Überquerung des Grats gibt’s die 2 Wegrouten oben oder unten durch, die Querroute schien mir suboptimal, ich entschied mich für den oberen Weg. Die Route scheint nicht die schlechteste zu sein (6)
3) Etwas zögerlich, Posten dünkte mich noch heikel (19)
4) Gut, denke die Route ist ok (8)
5) Gut (12)
6) Wieder auf den Weg und den Posten von oben herab (7)
7) Route bereits auswendig gelernt auf dem Weg zum 6. Posten , laufe ohne Kartenkontakt Bestzeit, eindrücklich was das ausmacht, wenn das Karten lesen wegfällt. (1) Bin momentan auf Gesamtrang 5
8) Gut (9)
9) Gut, aber völlig am Anschlag (22)
10) Über den Grat und dann auf die Nase gezielt, danach etwas schwimmend, dann aber den Posten glücklicherweise gesehen (10)
11) Gut (7)
12) Gut (2), Liege auf Gesamtrang 6
13) Etwas zu unsauber den Kompass benutzt, hab mir noch überlegt ob ich in einstellen soll, hätte ich das nur gemacht, komme an einen Posten, ist aber nicht meiner. Kann den Postenstandort nicht ausmachen, vermute dass ich zu hoch bin, renne viel zu viel herunter und fange mich an einem anderen Posten auf, alles wieder zurück. 3 Minuten verlocht. Dieser Fehler hat mich die nötige Ruhe gekostet (35)
14) Lese zuerst zur 16, korrigiere, laufe dann viel zu unsauber in den Postenraum und laufe zuerst 2 falsche Posten an, 2 Minuten weg und ich werde auf den 12. Gesamtrang zurück gespühlt (32)
15) Gut (5)
16) Gut (9)
17) Direkt wäre besser gewesen, steige zu dem noch zu spät hinauf und überlaufe den Posten, wieder eine Minute weg. (25)
18) Gut (10)
Fazit:
Sehr guter Lauf bis zum 12. Posten, da noch auf dem 6. Gesamtrang gelegen. Danach leider durch den Fehler beim 13. Posten aus dem Konzept bringen lassen und den Lauf unschön beendet.
5. Nationaler (Einsiedeln)
5. Nationaler
Einsiedeln
H40
707
5. Nationaler, Einsiedeln
H40, 2.20 km, 45m Hd, 13:46, 5:12/k, Rang 6./45
Der 5. Nationale fand als Urbaner Sprint in Einsiedeln statt.
Kartentechnisch anspruchsvoller Kurs. Man musste höllisch aufpassen die richtige Gasse zu erwischen. Die vielen kurzen Posten machten es schwierig prospektiv zu lesen. Ist mir nicht oft gelungen. Dort wo es mir gelang bin ich jeweils in den Top 3. Einigemale kurzzeitig den Kartenkontakt verloren, konnte mich aber jeweils gerade noch rechtzeitig auffangen, der Zeitverlust blieb im einstelligen Sekundenbereich. Das wars dann aber auch schon an Fehlern.
Glattal OL (Stadlerberg)
Glattal OL
Stadlerberg
HAK
681
Glattal OL, Stadlerberg
HAK, 5.20 km, 110m Hd, 51:27, 8:10/k, Rang 5./31
Schwache Vorstellung am Glattal OL. Ich machte insgesamt satte 11 Minuten Fehler. Vielleicht war das noch nicht ganz abgebaute Laktat vom Vortag mitschuldig, dass ich wohl zuwenig konzentriert lief. Ich fand jedenfalls nie den Flow und kam mit der Karte auch nicht gut zurecht; v.a. was die Grünstufen betraf.
Speziell war, dass man erst nach dem Start, folglich während der Laufzeit abzeichnen musste. Ich wollte mal schauen wie schnell ich beim abzeichnen bin und gab ziemlich Gas, machte aber leider zum ersten Posten noch einen Schlenker in den falschen Graben, was wohl etwa 20 Sekunden ausmachte. Trotzdem reichte es noch zur zweitbesten Abschnittszeit.
Nun hier die Fehler:
4) 1:30, nun ja Posten irgendwo zw. den Grüns
5) 2:30, war in der Nähe aber Posten nicht gesehen, Auffangen auf den Weg
6) 1:30, Wieder am Posten vorbeigelaufen
10) 0:30, Auf dem oberen Weg gelandet
11) 2:00, ungenau mit Kompass
12) 3:00, falsch weggelaufen, dann schlecht korrigiert
--------------
Total: 11 Minuten!
Läuferisch liefs gemessen am gestrigen Wettkampf ganz gut und ich konnte an den Posten die ich ohne Fehler anlief oft Bestzeit erzielen.
4. Nationaler (Scheidwald)
4. Nationaler
Scheidwald
H40
690
4. Nationaler, Scheidwald
H40, 7.50 km, 350m Hd, 68:49, 6:15/k, Rang 8./37
Gut ausgeschlafen, komme ich von Beginn weg gut auf die Karte und hab den ganzen Lauf hindurch einen guten Flow.
1) Gut, 3. Abschnittszeit
2,3) Gut
4) Die Route ist gut, ich sehe allerdings auch nicht wirklich eine Alternativroute (Schade, da wäre mit einer etwas geschickteren Bahnlegung mehr möglich gewesen). Ich bin auch schnell, verliere nur gerade 22 Sekunden auf den Schnellsten. Zudem kann ich den Rest der Bahn vorauslesen und alle Routenentscheide im voraus fällen.
5) Laufe zuerst an den falschen Hügel (+ 30 Sek)
6) Dafür zu diesem Posten Bestzeit
7) Route ist gut (6. Zeit)
8) Stehe vor lauter Kuppen und sehe keinen Posten, kreise um die Kuppen bis ich merke, dass es sich um nicht kartierte Wurzelstöcke handelt (+ 45 Sek)
9) Etwas defensiv, Route ist aber nur unwesentlich langsamer
10) Den Graben zum umlaufen ist gut (6. Zeit)
11) Wieder etwas defensiv, ist aber schnell
12) Oben durch ist gut
13) Gut, etwas zu früh auf den Weg gekommen
14) Über den Weg ist etwas defensiv, aber ich will nichts mehr riskieren, verliere aber nur 16 Sekunden auf die Bestzeit
15 - Ziel) Gut
Mitteldistanz SM (Längeneywald)
Mitteldistanz SM
Längeneywald
H40
676
Mitteldistanz SM, Längeneywald
H40, 4.00 km, 120m Hd, 38:01, 7:19/k, Rang 5./39
Die Schweizermeisterschaften über die Mitteldistanz fand im Gurnigelgebiet oberhalb von Bern statt.
Ich war heute zu müde und fand keinen Flow, auch physisch hatte ich ziemlich zu kämpfen.
1) Gut
2) Zögern im Postenraum, Posten stand sehr tief (+ 30 Sek)
3) Umlaufroute ist nicht schlecht, wohl etwa gleichwertig wie direkt (abhängig vom Läufertyp), da ich quer nicht so stark bin und auf den Wegen Tempo machen kann hab ich mich für die Umlaufroute entschieden
4) Sauber reingekärtelt, 2. Abschnittszeit
5) Gut
6) Route ist ok, im Postenraum zuerst einen anderen Posten angelaufen (+ 30 Sek)
7,8) Gut
9) Unten durch ist wohl gut, gerate aber zu tief und muss korrigieren (+ 30 Sek)
10) Zögern im Postenraum (+ 45 Sek)
11-Ziel) Gut
Wisliger OL
Wisliger OL
Weisslingen-Kyburg Süd
HAK
806
Wisliger OL, Weisslingen-Kyburg Süd
HAK, 6.40 km, 230m Hd, 40:43, 4:41/k, Rang 2
Der diesjährige Wisliger OL wurde als Schlaufen OL mit Massenstart durchgeführt. Bei idealen Bedingungen um die 20 Grad stand ich am Start bei den Herren A Kurz. Mit einem starken H35 und zwei guten HAM Läufern war das Feld in der Spitze gut besetzt.
1. Schlaufe
Aussen rum zum ersten Posten ist gut. Am zweiten Posten liege ich in Führung. P.V und A.H. direkt hinter mir. Der dritte Posten ist wieder gegabelt. Ich bin alleine bis zum fünften Posten wo ich auf K.G auflaufe, P.V trifft unmittelbar danach auch ein. In Führung mit P.V und K.G im schlepptau laufe ich zum siebten Posten. K.G. verliert den Anschluss. Laufe vor P.V durch den Durchlauf zum Kartenwechsel.
2. Schlaufe
Entscheide mich diesesmal sogar ganz aussen rum zu laufen um Kraft zu sparen. P.V läuft wie auf der 1. Runde. Bin vor Ihm am Posten. Der dritte Posten ist wieder gegabelt. Wir treffen uns wieder am fünften Posten.
Ab dem 7. Posten überlasse ich P.V die Führung, er drosselt das Tempo, wir taktieren, machen beinahe Stillstandsversuche. Den zweitletzten Posten stempeln wir zusammen. P.V macht Tempo.
Dann ein ärgerliches Missgeschick, aus dem Vorauslesen hatte ich im Kopf dass ich noch den Posten an der Rinne wie bei der ersten Schlaufe holen muss und steche rein. Als P.V. weiterläuft, schaue ich nochmals auf die Karte und da merke ich, dass ich den Posten ja gar nicht brauche. Da war das Rennen um den Sieg natürlich gelaufen. Schade wäre noch cool gewesen eine Entscheidung im Zielsprint.
P.S.
Ein Kilometerschnitt von 4.7 Min/km an einem OL bedeutet neue PB. So schnell war ich noch nie unterwegs. Begründet wohl auch dadurch, dass nahe am Strich gelaufen werden konnte und die Belaufbarkeit gut war.
P.P.S
Ein herzliches dankeschön an den Veranstalter OLG Weisslingen für diese Wettkampfform. Hat extrem Spass gemacht wieder mal mit direktem Gegenerkontakt zu laufen.
Urner OL (Eggberge)
Urner OL
Eggberge
HAL
654
Urner OL, Eggberge
HAL, 7.40 km, 360m Hd, 92:02, 8:22/k, Rang 7./10
Garstige Verhältnisse bei 8 Grad und Regen, nichts für Warmduscher. Dafür sehr schönes Gelände.
2) Route oben durch war schlecht, zudem den Einstieg zum Pfad schlecht gefunden, dieser war auch noch sehr schlecht belaufbar, war mehr ein Trampelweg. Zudem noch einem Buben den Standort auf der Karte gezeigt (+ 2 Minuten)
12) War eigentlich richtig, ca 30 Meter vom Postenstandort entfernt, aber kein Posten gesehen, dann unsicher geworden und auf die Wiese gegangen um mich aufzufangen. Stand an einem Wanderweg der aber nicht kartiert war, das verwirrte mich vollends, schraubte ewig lang rum, schlussendlich über die Hütte aufgefangen (+ 11 Minuten!)
Rest war sehr kontrolliert mit einen anständigen Rhythmus.
SM Langdistanz (Got Grond)
SM Langdistanz
Got Grond
H40
728
SM Langdistanz, Got Grond
H40, 6.30 km, 300m Hd, 71:39, 7:42/k, Rang 14./50
Die Langdistanz Meisterschaften fanden bei sommerlichen Temperaturen im Got Grond im Savognin statt.
Ich starte gut, auf dem Weg zu Posten 2 stelle ich fest, dass ich auch schnelle Beine habe. Liege nach dem 2. Posten an 8. Stelle. Frage mich was der Bahnleger sich bei Posten 1 zu Posten 2 gedacht hat.
Posten 3) Will eigentlich über das Rinnsal laufen, sehe es nicht und überlaufe den Posten und verliere 1:30
4) Gut und sehr schnell (Rang 2!)
5) Kärtele sauber durch, ich spühre, dass ich auch mental bereit bin (Rang 8)
6) Parallelfehler mit den Hügeln, meine ich sei am unteren Hügel bin dann eigentlich an der richtgen Mulde einfach zu hoch, schaue noch runter in die Mulde, sehe aber den Posten nicht, fange an zu rotieren, fange mich dann am Felsen beim Hügel auf, 4 Minuten sind weg.
7) Unten durch ist wohl etwas langsamer
8) Verzichte auf die Zwischenverpflegung und gebe voll Gutzi (Rang 2!)
9)(Rang 4)
10) Jetzt folgt der schwierigste Posten übehaupt, praktisch keine Anhaltspunkte, Ich laufe aufs gratwohl allgemeine Richtung und verliere den Kartenkontakt und versuche mich aufzufangen was mir aber nicht gelingt. Nach langen 12 Minuten finde ich endlich den Posten.
11) Nochmals 1:30 verlocht
12) Gut (Rang 8)
13) Zögerlich (35)
14) Laufe über den 10. Posten (5)
15) (Rang 1)
Die restlichen Posten bereiten keine Probleme mehr.
16) (7)
17) (4)
18) (5)
Fazit:
Posten 6 ist ziemlich ärgerlich. Posten 10 nur Kompass anzulaufen war zu risikoreich, hier braucht es ein ganz klares Konzept, nur welches? Es gab Läufer die sind über den 13. Posten gelaufen.
SM Sprint (Tigignas)
SM Sprint
Tigignas
H40
654
SM Sprint, Tigignas
H40, 2.40 km, 70m Hd, 19:40, 6:21/k, Rang 17./48
Nachdem der Bus auf dem Transport zum Start fast den Geist aufgegeben hatte und einfach nicht vorwärts kam und Ich nahe an einem Kreislaufzusammenbruch war (mir lief der Schweiss in Strömen herunter) blieben vom Auslad her nur noch knappe 20 Minuten bis zu meiner Startzeit, Ich musste praktisch alles Rennen und kam dann glücklicherweise doch noch 5 Minuten vor meiner Startzeit beim Vorstart an.
Ich ging dann 2 Minuten vor meinem Aufruf zum Vorstart, blickte mich um und sah nur Jugendliche um mich. Da dämmerte es mir, dass Ich wohl auch noch am falschen Start bin. In einem höllen Tempo Renne ich die 40 Höhemeter zum Start 2 hinauf und komme gerade noch rechtzeitig zum Start, allerdings völlig ausgepumpt!
Dennoch gelingt mir der Einstieg in das Rennen ganz gut, die ersten 2 Posten gehen gut. Ich liege da noch an 6. Stelle. Dann der einzige Fehler zu Posten 3. Ich gerate zu tief, da Ich wohl die 2.5m Äquidistanz falsch interpretiere. Zögern, Auffangen und wieder hinauf zum Posten. Verdammt 1 Minute weg und das im Sprint.
Ich bleibe danach fehlerfrei, aber Ich bin einfach zu langsam unterwegs und muss in den Steigung sogar marschieren! Ich verliere zum Beispiel zur 11 hinauf 29 Sekunden. Ich laufe von Posten 5 her voll in der Säure und bin ständig am beissen. Es scheint als hab Ich auf dem Weg zum Start alle meine Körner verschossen.
Frustriert, wissend über mein fehlendes Tempo und mit einer hohen Schlusszeit von 19:40 laufe ich im Ziel ein.
Oberwiler OL (Tüfelsburg)
Oberwiler OL
Tüfelsburg
HAK
740
Oberwiler OL, Tüfelsburg
HAK, 4.50 km, 180m Hd, 34:35, 5:29/k, Rang 1./22
Middle Simulation hinsichtlich der SPM, deshalb bei HAK gestartet. Versucht von Beginn weg einen hohen Rhythmus zu laufen (insbesondere Quer) und prospektives lesen anzuwenden. Hab die Bahn erst beim Zeitstart angeschaut (bis auf das abzeichnen natürlich). Der Rhythmus war nicht schlecht, prospektives lesen so lala, hab 2, 3 mal den Postenraum anders erwartet. Dann teilweise auch etwas zu unsicher im Postenraum.
Von Posten zu Posten:
1) Gut
2) Überlaufen (+ 30 Sekunden)
3) Gut
4) Zu hoch auf dem oberen Fussweg gelandet, wollte eigentlich vorher den Pfad verlassen, dadurch unnötige 5 Höhenmeter zuviel gestiegen, hatte das Relief fälschlicherweise anderes interpretiert (+ 20 Sek)
5) Gut
6) Gut
7) Gut
8) Gut
9) Gut
10) Zuerst eine nicht kartierte Kuppe angelaufen (+ 10 Sek)
11) Etwas unsicher im Postenraum (+ 10 Sek)
12) Gut
13) Umlaufroute wohl etwas zuviel des Guten --> Nein im Gegenteil, die Route ist schnell, erziele hier Bestzeit
WMOC Long F (Le Cernil)
WMOC Long F
Le Cernil
H40
795
WMOC Long F, Le Cernil
H40, 8.80 km, 295m Hd, 81:12, 6:55/k, Rang 43./80
A-Final
Riesiger Rückstand auf die Konkurrenz. Ich war permanent zu langsam unterwegs obwohl ich eigentlich nicht das Gefühl hatte.
Da fällt der 7 Minuten Fehler bei Posten 15 auch nicht mehr wirklich ins Gewicht.
WMOC Long Q2 (Les Cernets)
WMOC Long Q2
Les Cernets
H40
812
WMOC Long Q2, Les Cernets
H40, 7.70 km, 250m Hd, 78:59, 7:45/k, Rang 15
Der zweite Qualifikationslauf fand im schwierigeren Les Cernets statt.
Ich startete schlecht und suchte bereits den 2. Posten 5 Minuten. Ich lief eigentlich gut zum Posten, konnte dann aber auf dem Pfad meine Position nicht ausmachen und stoch mal aufs Gratwohl in den vermeintlichen Postenraum und suchte dann den Posten in der Folge am falschen Ort.
Nach diesem Fehler versuchte ich einen höheren Rhythmus zu laufen um nicht noch in Gefahr zu laufen die A-Final Qualifikation zu verpassen. In der Folge passierten mir noch 3 kleinere Postenraumfehler im 1 Minuten Bereich.
Als Gesamt Dreizehnter doch noch gut in den A-Final gerutsch. Die Top 20 der jeweiligen Felder kommen in den A-Final.
WMOC Long Q1 (Les Breuleux)
WMOC Long Q1
Les Breuleux
H40
729
WMOC Long Q1, Les Breuleux
H40, 9.80 km, 170m Hd, 64:23, 5:36/k, Rang 11./48
Kompasslaufen im wunderschönen, schnell belaufbaren Les Breuleux.
Im ersten Qualifikationslauf über die Langdistanz galt es immer schön die Richtung zu halten und sich auf den Kompass zu verlassen, da es teilweise sehr wenig Auffangobjekte hatte und markante Geländestrukturen fehlten.
Bis auf eine kleine Unsicherheit bei Posten 8, als ich den Posten früher erwartete gelang mir dies zu Beginn sehr gut.
Bei Posten 10 gelange ich etwas zu weit rechts. Die Posten in diesem Gebiet hatten es allerdings in sich, so hatten diverse Läufer dort Suchaktionen zu beklagen. Ich konnte mit 2 Minuten den Schaden noch in Grenzen halten.
Ab Posten 13 erhöhte ich dann den Rhythmus und lief ein sauberes Rennen nach Hause.
Vom Gelände und Lauf her mein Highlight dieser Senioren WM.
WMOC Sprint Final (Neuchatel)
WMOC Sprint Final
Neuchatel
H40
699
WMOC Sprint Final, Neuchatel
H40, 2.10 km, 80m Hd, 15:12, 5:14/k, Rang 21
Ich rechnete mir im Sprint die grösseren Chancen auf eine gute Platzierung aus. Nach einer souveränen A-Final Qualifikation ging ich guter Dinge an den Start in Neuenburg. Ich war allerdings heute mental nicht so auf der Höhe, so war ich während des ganzen Laufes immer einen Schritt zu spät, sprich ich konnte nicht vorauslesen und mir genügend Zeit nehmen um die anstehenden Routenwahlprobleme richtig zu lösen. So waren es denn auch 3 Routenwahl-Fehlentscheide welche mich eine Top Ten Platzierung kostete.
Von Posten zu Posten:
1) Gut (+ 3 Sekunden auf den Sieger)
2) Gut (+ 4)
3) Gut (+ 3)
4) Gut (+ 3), Gesamtrang 12
5) Graue passierbare Mauer auf der Karte nicht gesehen, kurzer Schreck als ich vor einer 1.20m hohen Mauer stand, Lupe genommen und graue Mauer dann gesehen und rübergeklettert. (+ 11)
6) Gut ( + 8)
7) Oberer Durchgang zwischen den 2 Mauern nicht gesehen (+ 4), wobei unten durch nicht wesentlich langsamer war
8) Erste schlechte Routenwahl, unten durch ist schneller, bis man da mal oben auf der Strasse war kam mir ewig vor und dann noch den grossen Bogen zu laufen war suboptimal (+ 28)
9) Und gleich der zweite Routenwahlfehler, unten durch ist ist vor allem deshalb langsamer, weil man bevor man auf die Querstrasse kommt noch einen Bogen um die Mauer machen muss, schon das alleine kostet 15 Sekunden, dass hab ich beim Weglaufen nicht gesehen. Zudem ist oben durch kürzer (+ 32, auf eine Laufzeit von 1 Minute!)
10) Oben durch wäre schneller gewesen, ich konnte die Signatur oben durch auf der Querstrasse nicht richtig interpetieren und dachte es könnte sich allenfalls um eine Mauer handeln, darum unten durch (+ 12)
11) Gut, Zeit genommen für Routenstudium zur 12, deshalb etwas viel Zeit verloren (+ 10)
12) Hier die schnelle Route erwischt (+ 28)
13) Viel zu langsam, lange gebraucht um den Durchgang zu sehen (+ 10)
14) Gut (+ 6)
15) Gut (+ 5)
16) Gut (+ 6)
Fazit:
Die Teilstrecken von 7 - 9 mit 3 falschen Routenwahlentscheiden von insgesamt 1:12 Zeitverlust haben mir das Genick gebrochen. Schade wo doch eigentlich gerade dies meine Stärke ist, Ich war aber heute, wie schon erwähnt immer zu spät drann. Wenn ich die 1:12 abziehe komm ich auf Rang 6.
Ich fand es einen der besten Sprints die ich je gelaufen bin. Es war nicht so ein "entweder rechts oder links ums Gebäude rum" Sprint. Sondern gespickt voll von echten Routenwahlproblemen.
Die "passierbare" Mauer auf dem Weg zu Posten 5
Da hinauf musste man, wenn man die obere Route zu Posten 8 wählte
WMOC Sprint Q (La Chaux-de-Fonds) (Sprint)
WMOC Sprint Q
La Chaux-de-Fonds
H40
626
WMOC Sprint Q, La Chaux-de-Fonds
H40, 2.60 km, 45m Hd, 15:49, 5:11/k, Rang 7./58
Fehlerfreies kontrolliertes Rennen in dosiertem Tempo in der Sprint Qualifikation.
Luzerner Einzel OL (Chrienseregg)
Luzerner Einzel OL
Chrienseregg
HAL
946
Luzerner Einzel OL, Chrienseregg
HAL, 6.80 km, 250m Hd, 82:10, 8:50/k, Rang 12./12
Startüberhöhung von 400m.
1. Posten 10 Minuten gesucht. Motivation zu drücken war weg. In den Trainingsmodus geschaltet und bergab sehr vorsichtig, da der oft überwachsene Untergrund nicht sichtbar, um nicht noch was kaputt zu machen vor der Senioren WM.
Schwarzwald OL (Dachsberg)
Schwarzwald OL
Dachsberg
H40
1841
Schwarzwald OL, Dachsberg
H40, 5.00 km, 180m Hd, 38:52, 5:43/k, Rang 1./50
Ich nutzte wieder mal die Gelegenheit im Sommer einen OL im nahgelegenen Süd Schwarzwald bei Wolpadingen zu absolvieren.
Es wartete ein schmuckes kleines Wäldchen welches sehr gut belaufbar war.
Ich hatte einen praktisch fehlerfreien Lauf, einzig bei Posten 8 eine kleine Unsicherheit von etwa 15 Sekunden, kurz nicht gewusst wo ich genau bin, dann aber aufgrund des Hochsitzes sehr schnell aufgefangen.
Zu Posten 2 hatte ich den Kompass bereits beim Start gestellt. Bin dadurch genau auf den Posten gekommen. Das war allerdings das einzige Mal wo ich den Kompass eingestellt hatte (da besonders heikel). Den Rest bin ich mittels Richtungskontrolle mit dem Kompass auf der Karte gelaufen.
Einige Konzepte:
Posten 1: Hochsitz als Attackpoint
2: Kompass, Lichtung als Kontrolle
3: Weg, Pfadabzweigung, dann über den ersten Felsen
7: Variante oben durch über den Pfad war mir zu heikel, da der Einstieg auf den Pfad am Dickicht problematisch, deshalb unten durch
8: Wollte eigentlich mehr links über den Pfad laufen, Pfad aber nicht gesehen da zu weit rechts, dann durchs Dickicht und am Hochsitz weiter rechts aufgefangen
12: Via Hügel, über die Pfade und die Lichtung (Wiese als Orientierungshilfe)
Praktisch immer auf dem Strich gelaufen, Luftdistanz = 5.0 km, gelaufene Distanz = 5.3 km
Das ist einer der Gründe warum ich die Mitteldistanz nicht mag und Ich auch die HAK Kategorie damals verlassen habe. Die technische Herausforderung in Sachen Routenwahl fehlt meist gänzlich, es ist ein reines (hektisches) Strich laufen mit (zu)vielen Posten.
6 Tage ZH Oberland, 6. Etappe
6 Tage ZH Oberland, 6. Etappe
Stoffel / Rosinli
HAK
1134
6 Tage ZH Oberland, 6. Etappe, Stoffel / Rosinli
HAK, 5.70 km, 200m Hd, 44:13, 5:45/k, Rang 1./12
Die letzte Etappe des 6 Tage OL ging nochmals über die Langdistanz. Nachdem ich gestern einen Ruhetag eingezogen hatte fühlte ich mich heute wieder spritzig genug um nochmals voll anzugreifen.
Trotz Temperaturen von über 30 Grad konnte Ich von Beginn weg einen guten Rhythmus laufen und blieb fehlerfrei.
Trotzdem gibt es noch was zu berichten. Auf dem Weg zum Posten 9 hängte ich in voller Fahrt an einer Wurzel ein und viel Kopfüber fast in den Graben. Mir blieb für einen Moment die Luft weg. Ich blieb dann kurz sitzen und konnte dann nach rund 1 Minute weiterlaufen.
Glücklicherweise trug ich nur Prellungen und Schürfwunden am rechten Knie, am Oberschenkel und an der rechten Hand davon. Glück im Unglück.
Im Gesamtklassement fand ich mich auf Rang 2 wieder, da ich im Sprint mit über 2 Minuten Rückstand zuviele Punkte verlor und ich nur 4 von 6 möglichen Läufen absolvierte. Die besten 4 Läufe zählten für das Gesamtklassement.
6 Tage ZH Oberland, 4. Etappe
6 Tage ZH Oberland, 4. Etappe
Sagiweiher
HAK
921
6 Tage ZH Oberland, 4. Etappe, Sagiweiher
HAK, 2.10 km, 90m Hd, 18:27, 6:09/k, Rang 2./17
Hitzeschlacht bei über 30 Grad beim Wald-Sprint im Sagiweiher.
Ich startete ganz gut, bis Posten 4 lag ich nur 4 Sekunden hinter dem Sieger. Zu Posten 5 wäre direkt evt. schneller.
6: Grün ziemlich unklar, kleiner Bogen
7: Lass mich zuwenig fallen und suche zu weit oben, Posten sind bei dem Licht allgemein schlecht sichtbar (1 Min).
8: Verliere mich auf der Route, Grün vor dem Pfad wieder sehr diffus, Grenze Grün/Weiss nicht erkennbar (50 Sek).
Zuviele Fehler für einen Sprint.
6 Tage ZH Oberland, 3. Etappe
6 Tage ZH Oberland, 3. Etappe
Gsang-Furtbüel
HAK
965
6 Tage ZH Oberland, 3. Etappe, Gsang-Furtbüel
HAK, 6.20 km, 180m Hd, 45:31, 5:41/k, Rang 1./18
Bei sommerlichen Temperaturen um die 25 Grad stand ich am Start der 3. Etappe nachdem ich die 2. Etappe zugunsten eines Ruhetages ausgelassen hatte. Da nur die 4 besten Resultate der 6 Etappen für das Gesamtklassement zählen ist dies gut möglich.
Ich startete als einer der Ersten weil ich danach noch das Halbfinale der WM gucken wollte. Dementsprechend musste ich im Grün doch die eint oder andere Spur legen.
Ich hatte aber einen sehr guten Lauf. Einzig bei Posten 7 eine kleine Unsicherheit wo ich zuerst einen falschen Posten anlief und am zweitletzten Posten wo ich zuerst dachte der Posten stände auf einem Hügel und dementsprechend auf den Hügel lief. Nach Konsultation der Postenbeschreibung fand ich dann die Senke nach etwa 30 Sekunden.
Zu Posten 10 wäre wohl die Route unten durch besser. D.h. zuerst über den Graben auf den kleinen Pfad laufen, dann dem Weg dem Waldrand entlang und den Posten von unten nehmen.
6 Tage ZH Oberland, 1. Etappe
6 Tage ZH Oberland, 1. Etappe
Wald
HAK
1161
6 Tage ZH Oberland, 1. Etappe, Wald
HAK, 2.50 km, 40m Hd, 16:30, 5:41/k, Rang 1./13
Perfekter Lauf im Zürcher Oberland.
6 Days of Tirol, 6. Etappe
6 Days of Tirol, 6. Etappe
Obernberger See
H40
937
6 Days of Tirol, 6. Etappe, Obernberger See
H40, 6.30 km, 250m Hd, 75:49, 8:37/k, Rang 12./82
Zum ersten Posten erwische ich die schlechtere Route, die Belaufbarkeit auf dem Pfad dem See entlang war extrem schlecht. Verschenke hier 2 Minuten gegenüber der gepunkteten Route.
Den 2. Posten verfehle ich mit dem Kompass. Ich verliere mit einer Suchaktion 4 Minuten. Danach lauf ich aber sehr kontrolliert im feincoupierten Gebiet und bleibe fehlerfrei.
Zum 13. Posten verliere ich auf der schlechten Route wieder gegen 2 Minuten. Links rum (gepunktete Route) ist einiges schneller.
Zum 14. Posten erwische ich für einmal die gute Route und kann zudem läuferisch nochmals Druck erzeugen und trotz der Fehler als Zwölfter einlaufen.
6 Days of Tirol, 5. Etappe
6 Days of Tirol, 5. Etappe
Serles - Koppeneck
H40
897
6 Days of Tirol, 5. Etappe, Serles - Koppeneck
H40, 3.70 km, 155m Hd, 42:42, 8:08/k, Rang 28./81
Durch Postenraumfehler geprägtes Rennen auf der Mitteldistanz.
6 Days of Tirol, 4. Etappe
6 Days of Tirol, 4. Etappe
Serles - Waldraster Jöchl
H40
913
6 Days of Tirol, 4. Etappe, Serles - Waldraster Jöchl
H40, 7.20 km, 330m Hd, 71:41, 6:50/k, Rang 4./69
Laufe die ersten 2 heiklen Posten sauber mit dem Kompass an. Beim 3. Posten gerate ich zu tief und verliere 1 Minute.
Beim 7. Posten hole ich den 2 Minuten vor mir gestarteten Finnen ein, wir laufen in der Folge das Rennen zusammen. Ab dem 9. Posten bin ich immer im Lead.
Zum 14. Posten pushen wir uns gegenseitig und können so das Tempo sehr hochhalten.
Noch eine kleine Unsicherheit beim 15. Posten wo ich etwas zu hoch gerate.
Fazit:
Sehr gutes kontrolliertes Rennen mit einem guten Rhythmus.
TM Sprint-OL (Fulpmes, Tirol)
TM Sprint-OL
Fulpmes, Tirol
H40
932
TM Sprint-OL, Fulpmes, Tirol
H40, 2.20 km, 90m Hd, 15:23, 4:58/k, Rang 3
Am 1. Ruhetag nahm ich noch an den Tiroler Sprint Meisterschaften teil.
Mir gelang ein gutes Rennen und so sah ich mich auf dem Siegertreppchen wieder. Einzig vor dem 2. Posten wäre es wohl besser gewesen die gepunktete Linie zu laufen.
Zum 3. Posten erziehle ich Bestzeit. Da scheinen wohl einige den schmalen Durchgang über die Treppe nicht gesehen zu haben. Ich benutze neuerdings auch beim Sprint die Lupe um genau solche Fälle erkennen zu können.
6 Days of Tirol, 3. Etappe
6 Days of Tirol, 3. Etappe
Deutschnofen - Obernockberg
H40
913
6 Days of Tirol, 3. Etappe, Deutschnofen - Obernockberg
H40, 6.30 km, 250m Hd, 75:49, 8:37/k, Rang 15./62
Nachdem ich wegen Rückenschmerzen die ersten 2 Etappen nicht laufen konnte besuchte ich am 2. Tag einen Arzt welcher mir eine Spritze verabreichte. Daraufhin wagte ich einen Start an der dritten Etappe.
Dementsprechend vorsichtig ging ich das Rennen an. Dennoch machte ich den einzigen Fehler beim langsameren Tempo gleich am ersten Posten (2 Minuten). Danach steigerte ich das Tempo und konnte einigermassen vernünftig Rennen.
Der Rest im wunderschönen Gelände gelang mir sehr gut. Die Routenwahl zu Posten 15 war gut gewählt.
Davoser OL (Fürstenwald)
Davoser OL
Fürstenwald
HAK
1066
Davoser OL, Fürstenwald
HAK, 6.20 km, 260m Hd, 60:44, 6:54/k, Rang 2./25
Wieder ein sauberer Lauf im Fürstenwald bei Chur. Einzig auf dem Weg zum Posten 15 passierte mir ein Lapsus weil ich ausversehen von 15 zur 16 las. Das kostete mich 2 Minuten.
An ein vernünftiges Laufen war heute allerdings nicht zu denken. Meine Rückenprobleme (Bandscheibe) waren heute nicht zuletzt wegen des gestrigen Laufes wieder schlimmer geworden.
So musste ich vorallem bergabwärts auf die Bremse stehen und konnte in den Gräben nicht wirklich Druck erzeugen.
Diese Rückenprobleme welche mich nun schon seit 2 Wochen plagen waren mitunter ein Grund warum ich mich an diesem Weekend für die vemeintliche Kurzdistanz entschieden habe.
Jetzt heisst es wieder für die nächsten 1,2 Wochen alternativ trainieren.
Emser OL (Ils Aults)
Emser OL
Ils Aults
HAK
1144
Emser OL, Ils Aults
HAK, 5.20 km, 260m Hd, 50:46, 6:31/k, Rang 1./24
Technisch solider Lauf im anspruchsvollen Ils Aults bei Domat/Ems.
Einzig ein paar kleinere Unsicherheiten im Postenraum.
Ich hatte jederzeit alles unter Kontrolle und bremste wo nötig ab um mir genügend Zeit zu nehmen um die Geländeformen zu intepretieren. Dies zahlte sich offensichtlich aus.
Eine zusätzliche Herausforderung stellte die ziemlich unübersichtliche Bahnanlage dar. Mann musste höllisch aufpassen, dass man nicht einen falschen Posten (Reihenfolge) anlief.
SOM, Lamoura
H110, 6.70 km, 280m Hd, 68:37, 7:13/k, Rang 14
Ich lief mit meinen Klubkameraden in der Kategorie Herren 110.
Posten 1,2: Gut
3: Route gut, vor dem Posten etwas zu defensiv, hätte man direkter laufen können.
4: Gut
5: Falle nach der Mauer auf einen nicht kartierten Pfad und halte diesen für den Pfad vor dem Postenraum. Stehe wieder zu lange rum und kann meinen Standort nicht lokalisieren. Kostet mich 5 Minuten.
6,7,8: +/- ok
9: Route gut, dann im Postenraum zuwenig selbstvertrauen um runter zu fallen, fange mich am hinteren Posten in der Mulde auf. 2 Minuten weg.
10,11: Gut
12: Verliere den Kartenkontakt auf der Route, 3 Minuten.
13-23: Gut.
Total 10 Minuten Fehler, übel übel.
3. Nationaler (Le Sauget)
3. Nationaler
Le Sauget
H40
1118
3. Nationaler, Le Sauget
H40, 5.40 km, 210m Hd, 83:35, 11:09/k, Rang 44
Der 3. Nationale fand im französischen Jura bei Lamoura auf der höchst anspruchsvollen Karte Le Sauget statt. Leider kam ich mit dem Gelände gar nicht zurecht.
Schon zum ersten Posten lief ich zu weit und kassierte 2 Minuten.
Posten 2: Zu Beginn gut, dann lese ich zur 13, merke es aber noch und korrigiere zur 2.
4: Ich kann das Gelände auf dem Weg zu
Posten 4 überhaupt nicht ausmachen, bleibe immer wieder stehen und versuche mich einzuordnen. Irgendwann gebe ich es auf und laufe einfach auf Kompass um mich dann von der Mauer hinter dem Posten auffangen zu lassen. Ich falle aber vorher auf einen anderen Posten und kann so meinen Standort lokalisieren. Das Rumgelauere kostet mich satte 4 Minuten.
5: Ich laufe ein paar Meter am Posten vorbei, stehe rum, verliere wieder 2 Minuten. Nun war das Rennen endgültig gelaufen.
6,7: Einfach, gut.
8: Gehe zu früh den Hang hinauf, der Plan war eigentlich über die Mulde zu laufen. Suche endlos auf dem falschen Hügel. Irgendwann nach 15! Minuten fall ich dann auf den Posten.
9-Ziel: Jogge und marschiere den Rest um noch ein paar Körner für die SOM zu sparen.
Klubmeisterschaften (Hasenberg)
Klubmeisterschaften
Hasenberg
A
1221
Klubmeisterschaften, Hasenberg
A, 6.10 km, 220m Hd, 48:05, 5:48/k, Rang 1./13
Ich wagte trotz der Zerrung im hinteren rechten Oberschenkel und den Rückenproblemen ein Start. Richtig flüssig konnte ich nicht laufen. Und so richtig aufs Tempo drücken auch nicht. Aber es ging einigermassen.
2. Posten: 2 Minuten gesucht, Posten stand nicht mehr.
7. Posten: Etwas konsterniert über den Pfad, dachte zuerst ich sei auf dem unteren Pfad, 1 Minute.
16. Posten: Alles über den Weg gelaufen (GPS Fehler), war vielleicht etwas zuviel des guten. Wobei die Route praktisch gleichwertig ist wie die direkte.
Zeitmässig Rang 1, abzüglich Altersgutschrift "nur" noch auf Rang 5. Felix Rutz machte das Rennen.
Murtener OL (La Corbaz)
Murtener OL
La Corbaz
H40
1308
Murtener OL, La Corbaz
H40, 6.60 km, 180m Hd, 55:18, 6:35/k, Rang 1./9
Läuferisch total schlapp und technisch auch nicht gerade vom feinsten ;-)
Walliser OL (Mont Chemin)
Walliser OL
Mont Chemin
H40
1333
Walliser OL, Mont Chemin
H40, 6.50 km, 280m Hd, 59:04, 6:21/k, Rang 1./10
Guter, praktisch fehlerfreier Lauf im Wallis.
Fricktaler OL (Rheinfelden)
Fricktaler OL
Rheinfelden
H40
1373
Fricktaler OL, Rheinfelden
H40, 3.60 km, 60m Hd, 23:26, 5:35/k, Rang 2./11
Hatte Mühe auf die Karte zu kommen und verliere bis zu Posten 6, 33 Sekunden auf den Sieger. Danach konnte ich einen guten Rhythmus laufen und am Schluss noch etwas zu setzen. Die Route zur 8 war wohl nicht optimal. Rechts rum ist wohl schneller.
4. TMO (Monti di Brena)
4. TMO
Monti di Brena
H40
1244
4. TMO, Monti di Brena
H40, 4.90 km, 320m Hd, 56:39, 7:00/k, Rang 11./16
Bei strömendem Regen in allerdings sehr schönem Gelände stand ich um 11:29h am Start der 4. Tessiner Meisterschaft.
Die Karte Monti di Brena ist ein Ausschnitt der Karte Capriasca Ovest.
Heute liess ich es etwas ruhiger Angehen und lief den Lauf im Trainingsmodus. Trotzdem unterlief mir beim Posten 17 ein 4 Minuten Fehler. Ich lief über den falschen Hügel und brauchte danach ziemlich lange um mich wieder aufzufangen. Das GPS hatte sich meinem Aussetzer geleich angeschlossen.
Bemerkenswert ist noch, dass ich zu Posten 15 mit meiner Umlaufroute die 3. schnellste Zeit erziehle.
Staffetta Selezione (Monte Ceneri)
Staffetta Selezione
Monte Ceneri
1
1278
Staffetta Selezione, Monte Ceneri
1, 5.10 km, 300m Hd, 46:35, 5:45/k, Rang 17./35
Bei Regen stand ich in der 1. Reihe auf dem Massenstart zur 1. Strecke an der Tessiner Staffel.
Ich konnte mich bis zum 3. Posten um Rang 10 herum halten. Zu Posten 4 verlor ich kurz den Kartenkontakt und las zu Posten 5. Ich merkte den Fehler dann zum Glück noch, verlor aber rund 45 Sekunden und den Anschluss zum Tram.
In der Folge lief ich bis zu Posten 7 in einem 4er Tram. Zu Posten 8 laufe ich zu zögerlich und verliere den Anschluss. Zur 9 laufe ich alleine. Zur 10 laufe ich über die Wiese und bin schneller als die anderen welche mehr rechts laufen. Ich habe wieder Kontakt. Bei Posten 11 bin ich wieder drann.
Zum Zuschauerposten hinauf werd ich allerdings wieder abgehängt. Kann aber bei Posten 15 wieder aufschliessen.
Posten 18 bin ich zu hoch und verliere nochmals 45 Sekunden, aber nicht den Anschluss, da die anderen Läufer eine andere Gabelung haben, kann ich den zweitletzten Posten als erster einer Dreiergruppe stempeln und kann in dieser Position (Rang 17) an die Zweite Läuferin übergeben.
Brigit Oswald läuft ein gutes Rennen und kommt als Gesamt Achte zurück. HP Oswald hat auf seiner Strecke mit jüngerer Konkurrenz zu kämpfen und läuft schliesslich auf dem 10. Gesamt Rang ein.
Huttwiler OL (Fluewald-Ahorn)
Huttwiler OL
Fluewald-Ahorn
H40
1483
Huttwiler OL, Fluewald-Ahorn
H40, 5.20 km, 410m Hd, 68:10, 7:20/k, Rang 10./21
Interessante Routenwahlen am Huttwiler OL. Physisch konnte ich überhaupt keinen Zug entwickeln, mir steckt halt immer noch der Marathon in den Knochen.
Posten 3 nicht gesehen und dann überlaufen, 2 Minuten. Die Routen die ich gewählt habe scheinen mir in Ordnung. Einzig zu Posten 3, wäre es vermutlich besser gewesen länger auf dem Weg zu bleiben und den Posten von oben herab zu nehmen.
Posten 9, 2 Minuten im Postenraum und 1 Minute auf der Route verloren.
Innerschwyzer OL (Rossberg)
Innerschwyzer OL
Rossberg
HAK
1419
Innerschwyzer OL, Rossberg
HAK, 4.60 km, 155m Hd, 61:14, 9:57/k, Rang 8./25
Unvernünftigerweise nahm ich nur eine Woche nach dem Züri Marathon am Innerschwyer OL teil. Das Gelände war neu und zudem Voralpin, da konnte ich nicht wiederstehen.
Um die Muskulaturschäden in Grenzen zu halten entschied ich mich für eine möglichst kurze Strecke.
3: Wollte eigentlich von oben herab den kurzen Weg als Attackpoint nehmen, Weg dann aber nicht gesehen und schlussendlich zu tief.
8: Gleich 2 Fehler auf einmal! Zuerst zu weit gerannt, Kopf auf der Pflichtstrecke ausgeschaltet und einfach mal den Fähnchen nach bis diese aufhörten. Dann stand ich aber schon auf der hinteren Wiese. Dann noch zur 11 gelesen und diesen Posten angelaufen, dort dann gemerkt und zur 8 korrigiert.
9: Überlaufen.
12: Zuweit links.
Trotz des langsamen Tempos im Kopf überhaupt nicht parat. Viele 'dumme' Fehler. Mir ist nun schon ein paar Mal aufgefallen, dass ich mit Voralpin/Alpinen Gelände Mühe bekunde. Ein Trainingslager in diesem Gelände wäre sicher keine schlechte Sache.
Das runter Rennen war natürlich alles andere als förderlich für die Regeneration. Ich habe wieder einen ziemlichen Muskelkater in den Oberschenkeln.
Rymenzburger (Santenberg)
Rymenzburger
Santenberg
H40
1333
Rymenzburger, Santenberg
H40, 7.90 km, 275m Hd, 63:01, 5:55/k, Rang 3./8
Kühlere Temperaturen, knapp 10 Grad, am diesjährigen Rymenzburger OL im Santenberg.
2: Den Graben zu umlaufen war völlig unnötig, 30 Sekunden
6: Konnte Grün-Weiss Grenze nicht ausmachen, 2 Minuten. Postenstandort auch eher grenzwertig (schwimmende Kuppe)
7: Zu spät reingestochen, 30 Sekunden
9: Wäre wohl besser gewesen nach dem Posten gleich auf den unteren Weg zu laufen
11: Hats die Umlaufroute wirklich gebracht? Ja, laufe dort Bestzeit
13: Posten im Postenraum gesucht, 1 Minute.
17: Posten wurde vom Veranstalter falsch eingezeichnet auf meiner Karte (die vorgedrucken Karten waren ausgegangen). Aufgrund der Postenbeschreibung dann die nächste Mulde angelaufen (violeter Kreis), dort war dann der richtige Posten, 2:30 gingen hier verloren
Total 6 1/2 Minuten Fehler, respektive 4 Min. durch eigenes Verschulden, schon ein wenig viel für ein Mittellandwald.
Bemerkenswert:
Luftlinie: 7.9 Km, effektiv gelaufen: 9.9 Km
Dünkt mich irgendwie seltsam, soweit vom Strich weg war ich doch jeweils nicht?
Münchenbuchser Nacht OL
Münchenbuchser Nacht OL
Wannental
H40
1354
Münchenbuchser Nacht OL, Wannental
H40, 5.80 km, 180m Hd, 57:05, 7:31/k, Rang 4./7
Kühle Temperaturen um die 5 Grad und ausgerechnet beim Abzeichnen leichter Regenfall. Während dem Lauf war es dann wieder trocken.
1: Direkte Route nicht gesehen, 30 Sekunden.
5: Route nicht so schlecht, aber während der Ausführung unsicher geworden und nicht mehr genau gewusst wo ich mich befinde nachdem ich den Weg verliess und schlussendlich auf dem Weg welcher Richtung Waldrand geht aufgefangen, dann auf Sicherheit zum Waldrand gelaufen, 2 Minuten. Gleich nach dem Posten zu steigen und oben durch laufen wäre vermutlich besser.
6: Oben durch ist gut, bleibe aber im Grün beim Aufstieg direkt nach dem Posten stecken, 30 Sekunden.
11: Habe ziemlichen Respekt vor diesem Posten, habe kein Konzept wie ich den Posten anlaufen soll. Entscheide mich dann für unten durch. Zögere und die Zeit läuft, verliere 2 Minuten und Gesamtrang 2.
12: Sehe Pfad für den Einstieg nicht, zögere, 30 Sekunden.
Fazit:
Ich war offensichtlich zu langsam unterwegs und hatte zuviel Respekt vor der Bahn und dem Wald. Die Bahn war wieder einmal, von Sandra Sutter gelegt, vom feinsten.
2. Nationaler (Chomberg)
2. Nationaler
Chomberg
H40
1392
2. Nationaler, Chomberg
H40, 8.60 km, 310m Hd, 69:46, 5:58/k, Rang 9./45
Bei feuchten Temperaturen fand der 2. Nationale im Chomberg bei Brütten statt. Dementsprechend rutschig war es in den steilen Hängen.
Ich startete bewusst langsam um sicher den 1. Posten anzulaufen. Leider kann ich die Kulturgrenze vor dem Posten nicht ausmachen und stehe konsterniert rum, dann seh ich glücklicherweise den Posten. Die restlichen Posten im feinen Gebiet laufe ich mit einer Portion Sicherheit an und nehme mir genügend Zeit beim Kartenlesen. Dies scheint sich zu lohnen, schnizzern doch einige Konkurrenten. Bis zum Übergangsposten 8 liege ich auf dem 9. Gesamtrang.
Die Route zum 11. Posten ist im Prinzip gut, nur happerts an der Ausführung. Ich verlasse zu früh den Weg und muss zu lange dem Bach entlang laufen. Zudem lohnt sich der 'Umweg' über den Waldrand nicht. Verliere hier 1 Minute.
Zu Posten 13 laufe ich zu früh runter und muss im Hang korrigieren. Wieder eine Minute weg. Posten 14 laufe ich oben durch, was im Prinzip gut ist, steche aber zu spät runter, rund 45 Sekunden Zeitverlust.
Die Route 'oben durch' zur 17 scheint gut zu sein. Laufe die 7. schnellste Abschnittszeit und kann wieder 2 Ränge gut machen. Liege nun auf Gesamtrang 11.
Der Schlussteil gelingt mir gut. Hinten hinaus scheine ich ein gutes Stehvermögen zu haben und kann nochmals 2 Ränge gut machen und laufe in die Top Ten.
Zwischenzeit Analyse
SM Nacht (Lütisbuech)
SM Nacht
Lütisbuech
H40
1385
SM Nacht, Lütisbuech
H40, 7.50 km, 300m Hd, 63:00, 6:00/k, Rang 99./19
Frust an der Nacht OL Schweizermeisterschaft. Ich hab den falschen zweitletzten Posten erwischt.
Die beiden Posten lagen lediglich 30 Meter auseinander.
Ich befand mich im Fight um den fünften Platz (das Rennen wurde im Massenstart Modus mit 2 Schlaufen durchgeführt) und ich war mir sicher dass dies mein Posten ist, deshalb habe ich ausnahmsweise die Kontrollummer nicht kontrolliert und prompt den falschen erwischt.
Ich bin zur Zeit nur im Besitz von der Karte der 2. Schlaufe.
Karte 2 = Zwischenzeitanalyse
Suhrentaler OL (Suhrhard)
Suhrentaler OL
Suhrhard
H40
1387
Suhrentaler OL, Suhrhard
H40, 9.60 km, 90m Hd, 63:04, 6:00/k, Rang 1./5
Guter fehlerfreier Lauf bis zum zweitletzten Posten. Diesen Posten suchte ich geschlagene 5 Minuten!
Schlussendlich ging ich wieder zum Weg runter und sah dann den Posten vom Weg aus?! Ich hab da so meine Zweifel ob der Posten richtig stand. Die GPS Auswertung sagt was anderes.
Frustriert und konsterniert durch diesen groben Zeitverlust verlor ich zum letzten Posten nochmals eine Minute als ich kurz vor dem Posten in die falsche Richtung lief.
Abgesehen davon war es ein sehr solider Lauf. Ich hatte immer alles unter Kontrolle. Physisch lief es ganz ordentlich, wenn auch der letzte Kick fehlte.
Glattaler Nacht OL (Hardwald)
Glattaler Nacht OL
Hardwald
C
1403
Glattaler Nacht OL, Hardwald
C, 5.80 km, 85m Hd, 41:35, 6:15/k, Rang 3./18
Bei kalten Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt stand ich am Start des Glattaler Nacht OL. Ich lief in der Kategorie Offen C, da diese Bahn zu unserer Nacht Klubmeisterschaft zählte.
Posten 1 etwas zögerlich in den Postenraum.
3: Schlechte Weglaufrichtung ab Posten 2, vor Posten 3 etwas zuwenig direkt, verliere 20 Sekunden.
4,5: Gut
6: Überlese den Posten und will direkt zu Posten 7 laufen, merke es auf der Strasse und kehre um, sehe aber die Schneise nicht und laufe zu spät links hoch. Korrigiere dann, kostet mich 1:30.
7: Umlaufroute lohnt sich (wie so oft in der Nacht), obwohl ich etwas spät reinsteche laufe ich Bestzeit.
8: Laufe den Posten absichtlich über den Weg an, was sich als schlechte Variante herausstellt, kann den Attackpoint nicht ausmachen und steche dann mal auf Gratwohl hinein, verliere rund 1 Minute.
9: Schnell, Bestzeit.
10: Weglaufrichtung von 9 nicht optimal, laufe trotzdem 2. Zeit.
11: Bin zu weit links fange mich an der Weggabelung auf, 30 Sekunden.
12: Gut
13: Eigentlich alles richtig gemacht, werde im Postenraum aber unsicher, achte nicht auf den Hochsitz, sehe den Weg auf der anderen Seite, gehe wieder zurück und steche von neuem rein, sehe die Futterkrippe und kann dadurch meinen Standort ausmachen und zum Posten laufen. Wieder 2 Minuten weg.
14, 15: Drücke voll aufs Tempo, 2x Bestzeit.
Fazit:
Technisch eher schwacher Lauf, insgesamt rund 5 Minuten Fehler. Physisch lief es sehr gut.
Zürcher Nacht OL (Zürichberg)
Zürcher Nacht OL
Zürichberg
A
1585
Zürcher Nacht OL, Zürichberg
A, 7.60 km, 250m Hd, 66:49, 6:37/k, Rang 9./16
Guter fehlerfreier Lauf bei dosiertem Tempo am Zürcher Nacht OL.
Ich nahm mir genügend Zeit beim Karten lesen und hatte so jederzeit alles im Griff und kam ohne nennswerte Fehler durch.
Giga OL
Giga OL
Schorüti und Roggehuse
2er
1350
Giga OL, Schorüti und Roggehuse
2er, 14.70 km, 590m Hd, 109:57, 5:20/k, Rang 2
Ich startete in einem 2er Team mit Biiit O., er machte die Bike Strecke und die letzte Laufstrecke, ich lief die Erste und Dritte Laufstrecke
Erste Strecke (7.2km, 350m, 53:32, 5.0 Min/k)
Die erste Strecke wurde im Massenstart gestartet und war nicht gegabelt. Bis ich auf die Karte kam, lief ich einfach mal dem Führenden hinterher, der lief aber prompt falsch und das ganze Feld hinter her ausser Laurent und Philippe, die liefen richtig und holten bereits zu Beginn rund 20 Sekunden raus.
In der Folge versuchte ich dann zusammen mit Alois aufzuschliessen. Ich konnte aber nie ganz aufschliessen, hielt aber immer einigermassen den Kontakt.
Laurent konnte sich bei Posten 9 mit einer besseren Route über den unteren Weg leicht absetzen. Dort kommt auch noch der Single Mann Domenico und überholt mich. Zu Posten 14 zögern Philippe und Domenico und laufen zu früh in den Hang, ich bleib auf dem Weg und laufe den Posten sicher von oben an. 10 Sekunden vor mir stempelt Laurent, er hat bei diesem Posten ebenfalls Mühe bekundet und 1 Minute liegen gelassen.
In der Folge laufe ich hinter Laurent. Den zweitletzten Posten stemple ich zusammen mit Laurent. Zum letzten Posten kann ich zum ersten Mal in diesem Rennen die Führung übernehmen. Dies beflügelt mich und Ich drücke aufs Tempo und kann als Erster mit 2 Sekunden Vorsprung auf Laurent ins Ziel einlaufen.
3. Strecke (7.5km, 240m, 56:25, 5.7 Min/k)
Auf der 3. Strecke startete ich dann mit rund 10 Minuten Rückstand auf Laurent zusammen mit einer Frau an 2. Stelle. Zu Beginn kann ich mich gleich absetzen. Zu Posten 4 will ich eigentlich über die Pfade laufen um dem Bodenbewuchs aus dem Weg zu gehen. Nur seh ich die Pfad-Abzweigung nicht und kehre wieder um. Maja ist wieder bei mir. Wir laufen bis zu Posten 6 zusammen. Beim Posten 6 mach ich einen Parallelfehler und verliere rund 1 Minute.
Die Umlaufroute zu Posten 7 ist nicht schlecht, kann Zeit gutmachen, bin nun wieder alleine an 2. Stelle. Der Rest gelingt mir dann Fehlerfrei und ich laufe als Zweiter ein und übergebe Biiit für die letzte Strecke.
Biit gelingt ein guter Lauf und kann den 2. Platz souverän verteidigen.
Billygoat Run (Schafmatt)
Billygoat Run
Schafmatt
Lang
1399
Billygoat Run, Schafmatt
Lang, 9.80 km, 670m Hd, 97:57, 5:56/k, Rang 8./19
Interessante Routenwahlen am Billygoat.
Dieses Jahr nahm ich wieder einmal am Billygoat einem Langstrecken OL mit Massenstart und ohne Gabelungen statt, 1 Posten nach Wahl durfte ausgelassen werden.
Der diesjährige Billygoat war geprägt durch interessante Routenwahlen, welche ich immer optimal gelöst habe, sieht man vom kleinen Schlenker zu Posten 12 ab (dort verlor ich den Kontakt zu den 4.-6. Klassierten Schweizer und Friederich). Posten 1 - 6 wurden aufgrund der zu grossen Schneemenge ausgelassen.
Bei 11-12 galt es den Schnee zu berücksichtigen, vermutlich wäre ich ohne Schnee der Krete entlang auf dem Pfad gestiegen und dann von oben her zum Posten. Die Route war aber wegen dem tiefen Schnee extrem langsam und Läufer die dort gelaufen sind verlieren 5 Minuten und mehr. Eine option wäre auch noch rechts vom Strich zuerst den Steilhang hinunter und dann über die Wiesen zu laufen.
13-14: Die gewählte Route ist nicht zuletzt wegen der guten Belaufbarkeit der Wege (Schnee geräumt) sehr schnell. Oben durch war aufgrund des Schnees 5-10 Minuten langsamer.
1. Nationaler (Stadt User)
1. Nationaler
Stadt User
H40
1378
1. Nationaler, Stadt User
H40, 6.70 km, 85m Hd, 40:53, 5:25/k, Rang 8./41
Karte auf Route Gadget:
http://www.olternativ.ch/gadget/cgi-bin/reitti.cgi?act=map&id=109&cID=13&kieli=&pID=446
Beim einlaufen war mein Puls ungewöhnlich hoch und mental fühlte ich mich auch nicht gut. So war mir bereits vor dem Start klar, dass heute wohl nicht mein Tag ist, um ganz vorne mitzulaufen.
Trotzdem komm ich mit dem 7. Platz am ersten Posten gut in das Rennen rein.
Beim zweiten Posten vergab ich dann allerdings bereits meine Ambitionen auf einen Spitzenplatz. Ich lief auf der vermeintlichen Idealroute und wurde beim Weg durch einen Helfer zurückgewiesen, mir war in dem Moment immer noch nicht klar warum, was mir auffiel war, dass sich die Situation anders präsentierte als auf der Karte kartiert. Statt eines flachen Wegs fand ich einen erhöhten Weg mit einer Mauer vor, welchen man unten durch hätte passieren können.
Daraufhin dachte ich mir, ich könne diesen erhöhten Weg erreichen indem ich rechts dem erhöhten Gebäude lang laufe. Am Weg angekommen gings dann aber nicht mehr weiter und ich musste wieder(!) umkehren.
Ziemlich frustriert lauf ich dann anschliessend um das Gebäude herum zum Posten. Der Rest des Rennens gelang mir dann ansprechend, mir fehlte allerdings die Spritzigkeit und die Tempohärte und ich war einfach zu langsam unterwegs um ganz vorne mithalten zu können. Einzig im etwas anspruchsvolleren Schlussteil konnte ich einige Akzente setzen. Aber viel Zeit war dort nicht mehr gut zu machen.
Etwas Pech, oder auch Glück, je nachdem wie man es betrachtet hatte ich mit der Zeit, 2 Sekunden schneller und ich wäre auf Platz 6 gelandet, andererseits wenn ich 2 Sekunden langsamer gewesen wäre, wäre ich auf Platz 10 gelandet. Ergo, um mich herum sind 5 Läufer innerhalb von 3(!) Sekunden.
Anmerkung zu Posten 2 am See
Die Route auf der Wiese am See entlang war unterbrochen durch einen Streifen olivgrün (Sperrgebiet), deshalb und korrekterweise durfte man dort nicht durchlaufen. Nur, dieser schmale Flecken ovligrün war im Lauftempo schwer auszumachen. Meiner Meinung nach müsste der Bahnleger oder Kartenzeichner dieses Problem entschärfen. Indem entweder der Bahnleger die Idealroute nicht dort durchlegt oder man bei der Kartierung das Sperrgebiet Problem hervorhebt, z.b. durch einen breiteren Streifen oivgrün, oder man eine unpassierbare Mauer beim Weg zeichnet.
53 Wettkämpfe
* Disziplin wird erst seit 2020 geführt.