OL-Wettkämpfe (20)

Steil ist geil trifft nicht auf mich zu. Die Zeitverluste in den Steigungen hielten sich aber heute in Grenzen. Die Bahn war geprägt durch ein Sperrgebiet provozierte Routenwahl von Posten 6 bis 7 (nicht auf der Karte ersichtlich). Man musste entweder oben oder unten durch. Leider war meine gewählte Route oben durch gute 2 Minuten langsamer als die untere Route. Man steigt einfach zu hoch auf der oberen Route (über 100 Höhenmeter).

Der Schlüssel um in die Top 10 zu laufen war die untere Route zu nehmen. Der Rest der Bahn war nicht sonderlich anspruchsvoll. 8 der Top 10 Läufer liefen unten durch. Hotz und Probst können aufgrund Ihrer Stärke trotzdem in die Top 10 laufen.

1) Über den Pfad zum Posten (Bestzeit)
2) Unmotivierter Postenstandort an einem Grün, ich sehe kein Grün. Dann sehe ich den Posten an einem umgefallen Baum stehen
3) Über den Weg ist ok
4-6) gut
7) Ein Blick auf die Karte gaukelte mir vor, dass der obere Pfad mehr oder weniger der Höhe nach verlaufen sollte. Dem war aber nicht so. Als ich unterwegs war und der Pfad stieg und stieg, wurde mir klar, dass ich auf der falschen Route unterwegs war.
9) Wieder ein Funktionär unten an der Strasse gesehen. Wieder aus dem Konzept bringen lassen. Wie komme ich da runter auf die Strasse ohne ins Sperrgebiet zu laufen. Besser wäre gewesen auf dem Pfad zu bleiben. Zudem im Postenraum zuerst an einen falschen Posten gekommen. Alles in allem ein Zeitverlust von rund 90 Sekunden. Ich liege auf Rang 20.
10-Ziel) Danke einem guten Finish kann ich noch 7 Ränge gut machen.

Zeitverlust: 3:30

Die erste Herausforderung war, wie komme ich am effizientesten ins Tessin. Ich habe mich dann für die Park & Ride Variante entschieden. Ich fuhr mit dem Auto nach Arth-Goldau und stieg dann in den überfüllten Zug, um Stau frei durch den Gotthard zu kommen. So schaffte ich es in gut 3 Stunden ins Wettkampfzentrum im Maggia Tal. Allerdings mit Stehplatz von Arth-Goldau bis Bellinzona und im Bus von Locarno ins WKZ.

Bei Temperaturen um 17 Grad lief ich zum Start. Die Beine fühlten sich nicht so gut an. Was sich dann leider auch während dem Wettkampf bewahrheiten sollte. Das Tempo war heute nicht so gut. Dafür gelingt mir ein fehlerfreier Lauf mit einem Zeitverlust von 15 Sekunden aufgrund spezieller Umstände.

1) Vor der Wegkreuzung links rein. Hmmm, sieht wie ein Hinterhof aus, da sind auch noch Leute draussen an einem Tisch. Sieht privat aus. Aber es muss stimmen, war dann froh den Posten zu sehen.
2) Schnörkellos wieder zurück und sicher über die „Hauptstrasse“ zum Posten
3) Hier der einzige Zeitverlust von rund 15 Sekunden. Ich bemerke vor dem Posten einen Funktionär. Der macht sicher Kontrollen. Stehenbleiben, ist hier was Privatgelände? Ich sollte doch gemäss Karte geradeaus zum Posten kommen. Sieht privat aus. Ich gehe lieber auf Nummer sicher über den Weg.
4) Route ist gut (3.)
5) Etwas unsicher beim einfädeln
8) Über die Wendeltreppe zum Posten
10) Posten von hinten zu nehmen ist etwas heikler, aber ich wollte nicht die Wiese hoch rennen (10.)
11-13) Vorsichtig mit viel Kartenkontakt
14) Nun wieder aufs Tempo drücken (6.)
15) Kurzes zögern beim Weglaufen, wie komme ich auf die Strasse (11.)

Zeitverlust: 15 Sekunden

Optimales Laufwetter in wiederum unbekanntem Gelände. Gute Bahn, welche einige Routenwahlen aufwies.

1) Keine Ahnung warum ich die Kontrollnummer als eine Sieben interpretiere. Egal, die Verbindungslinie stimmt. Postennummer kontrollieren, alles in Ordnung.
2) Route ist gut
4) Route ist gut
7) Route ist gut, den Posten von hinten zu nehmen schien mir zu weit insbesondere da bei 2.5 Äquidistanz die Höhenmeter unten rum nicht so schlimm sind.
11) Route ist gut
13 und 14) Einfach halten ist auch schnell
15) Aufgrund der Kartierung war mir nicht wirklich klar ob man da man zum Posten kommt. Ich habe es einfach Mal riskiert und es ging auf. Bestzeit
16) Die Route ist zu defensiv (10'')

Fazit: Guter Lauf mit einem Zeitverlust von 10 Sekunden.

Standortbestimmung im Sprint in einem unbekannten Gelände.

1) Geht gleich mal zur Sache mit ein paar Höhenmetern. Route ist gut
5) Wie komme ich da zum Posten? Durchgänge durch das Sperrgebiet auf der Karte suchen. Südlich Einen gefunden. Den Posten allerdings nach dem Übergang wohl nicht ganz optimal angelaufen, auch dadurch bedingt, dass ich die Karte so gefaltet hatte, dass ich die linke Option nicht sehen konnte. Die Karte in diesem Augenblick aufzumachen schien mir zu riskant wegen möglichem Verlust des Kartenkontaktes. So halt einfach rechts rum gelaufen und den Posten von hinten genommen.
6-9) Gut
10) Den Posten absichtlich nicht über die kürzere Variante via Treppe angelaufen. Und zwar deshalb, weil ich nicht in der Lage gewesen wäre, die Treppe hoch zu rennen. Auf meiner Route konnte ich alles rennen.
11) Die gleiche Überlegung auch hier, links rum war sehr steil.
12-13) Gut
14) Route auf dem Weg zur 12 studiert. Schlussendlich für die einfachere Route entschieden. Das war der richtige Entscheid, die Route ist schnell.
15-Ziel) Gut

Fazit: Guter kontrollierter Lauf mit einen guten Tempo. Der Sprint Fahrplan stimmt.

Start-4) Gut, liege auf Rang 2
7) Dachte der Posten stehe am Bachanfang, dieser stand dann aber weiter östlich auf einer Nase (15'')
8) Fast nicht das Tobel hochgekommen. Verliere gegen 2 Minuten auf die Bestzeit.
9-13) Schöne Teilstrecken
14) Alles marschiert
17) Es ist für einmal flach, Bestzeit.

Zeitverlust: 15 Sekunden ;-)

1) Route ist gut
2) Einen Posten in meiner Richtung gesehen, nur nicht meiner, schnell korrigiert (30‘‘)
4) Links rum über den Weg schien mir zu weit. Strichroute allerdings nicht optimal ausgeführt
5-9) 4x Bestzeit und 1x Rang 2 (+0.01)
10) Zu defensiv, direkt über die Schneise ist schneller (20‘‘)
14) Kurze Suchaktion. Der Posten stand tief (1‘)

Zeitverlust: rund 2 Minuten

H50, H55 und H60 liefen auf der gleichen Bahn. Auf Livelox kann diese Bahn verglichen werden.

Die gestrige Einheit noch mehr in den Knochen gespürt als mir lieb war. Nach 15 Minuten Einlaufen fühlten sich die Beine aber ganz ordentlich an. Auf dem Anfahrtsweg Schnee auf den Jura Ketten erblickt. Es war dann auch ziemlich kühl mit rund 5 Grad. Heute lief ich im Wettkampftempo, zu Beginn noch etwas verhalten, ab Posten 7 dann voll am Anschlag.

1) Vor dem Posten mit der grün Kartierung überhaupt nicht zurechtgekommen, stehen geblieben und versucht das Gelände zu interpretieren (15‘‘)
4) Knapp am Posten vorbei (1‘)
7) Auf dem Weg zu Posten 8 sehe ich den nach mir gestarteten Sieger. Den wollte ich nicht auflaufen lassen, ich schalte einen Gang hoch
8) Schöne Teilstrecke und gute Route, Bestzeit
9) Bestzeit
10) Bestzeit
11) Jetzt tut’s weh, ist aber nicht mehr weit (Rang 2, + 0.03)
12-Ziel) Ok

Zeitverlust rund 75 Sekunden

Fazit: Tolle Bahn. Technisch solide und das Tempo stimmte auch.

Im Wohlfühltempo bei den Jungen (85-88% HF/Max). Technisch solide. Kein Fehler. Gibt nichts zu erzählen. Ausser vielleicht, dass just bevor ich an den Start gehen wollte ein kurzer Hagelschauer einsetzte. Welchen ich aber abgewartet habe um dann bei trockenen Bedingungen den Lauf zu absolvieren.

Mit einer leichten Erkältung bei Temperaturen um die 12 Grad stand ich am Start des 1. Nationalen OL diese Saison. Mir war der Tüfelschäller noch in Erinnerung aus meiner Jugendzeit, seitdem war ich aber nie mehr in diesem Gelände.

1) Über den Pfad auf die Strasse, dann über die Felsen sicher zum Posten
2) Via Pfad und dem Attackpoint „grosser Steinblock“ zum etwas versteckten Posten
3) Etwas zu tief, den Weg gesehen und nach oben korrigiert, kein Zeitverlust
4) Leider keine Routenwahl. Aussenrum war keine Option. Befinde mich auf Rang 13.
5) Gut, Rang 5
6) Als ich auf den Weg kam unten die Weg Kurve gesehen, deshalb noch etwas nach unten gerannt und schön zum Posten gekommen.
7) Zu Beginn oben bleiben ist gut. Liege nun auf Rang 6
8) Umlaufroute lohnt sich nicht, rund 30 Sekunden Zeitverlust
9) Strich, hier ist Umlaufen eine gute Option
10-12) Gut
13) Hier noch eine kleine Unsicherheit, Ich sehe eine Mulde und wäre fast drauf zugelaufen, kurz stehen geblieben und dann realisiert, dass es die hintere grosse Mulde sein muss. Nach unten gelaufen und dann den Posten gesehen.

Fazit: Guter Lauf mit einem marginalen Zeitverlust von 30 Sekunden. Ohne Erkältung wäre Rangmässig wohl noch etwas mehr drin gelegen.

Ansprechender Wald mit wenig Dornen und moderatem Fallholz. Zur 6 viel zu früh den Weg verlassenm weil ich meinte ich sehe die Wegabzweigung bereits vor mir und etwa 90 Sekunden deponiert. Der Rest war gut.

Kein schöner Wald. Dafür frühlingshafte Temperaturen gegen 15 Grad.

Gut bis Posten 6 (Rang 1).
7) Wähnte mich eine Schneise weiter östlich, da ich die Schneise auf der ich mich tatsächlich befand unter dem Strich nicht gesehen habe. Folglich den Posten weiter westlich gesucht. (45‘‘)
13) Noch eine kleine Unsicherheit mit den Pfaden. Hätte nur geradeaus laufen müssen, aber irgendwie glich die Schneise dort einer Autobahn, was mich verunsicherte, zurück und über eine ausgewachsene Schneise zum Posten (15‘‘).

Zeitverlust: 1 Minute

Der Lauf wurde als Massenstart ausgetragen. Ich startete verhalten. Bei Posten 16 lief ich auf ein Tram auf. Von da an war es dann vorbei mit dem Wohlfühltempo ;-) Technisch ohne Probleme. Hatte auch ständig Leute vor mir die mir den Posten zeigten.

Die letzte Etappe wurde als Jagdstart ausgetragen in einem superschönen Gelände. Ich ging auf Position 14 ins Rennen. Unsicher zu Posten 1, 1 Minute Zeitverlust. Zwischen Posten 8 und 9 laufe ich auf die vor mir gestarteten Läufer auf und übernehme den Lead um dann kurz vor dem Posten in die Schnizz zu laufen. Die Läufer hinter mir laufen dort Bestzeit. Dort verliere ich 4 Minuten. Danach unmotiviert weiter zur 10 und zum Posten nochmals rund 3 Minuten verloren. Der Rest war dann gut. Ich kann trotzdem noch 3 Ränge gut machen und laufe auf Rang 11 ein.

Zeitverlust: 8 Minuten

Webseite Veranstalter

Technisch fordernder Sprint.

1) Gut
2) Wiedermal zu lange gebraucht um die Route zu sehen (10‘‘)
Posten 3 bis 9 gut und auch schnell, Abschnittsplätze:
2/1/5/2/2/12/3/1/4
12) Unsicher wo ich da die Wiese hoch muss. Ablenken lassen von einem anderen Läufer, zu weit gerannt, bei den Felsen aufgefangen, zurück (40‘‘)
13) Langsamere Route (10‘)
13-Ziel) Endspurt, 4 Ränge gut gemacht: 2/1/5/2/2

Zeitverlust: 1 Minute

Uff, schon den vermeintlich einfachen ersten Posten 3 Minuten gesucht. Ich war beim ersten Anlauf nahe dran. Der Posten war gut versteckt und es hatte noch ein paar andere nicht kartierte Steine dort. Ab Posten 2 dann einen guten Flow in dem technisch anspruchsvollem Gelände.

2) Zügig, Rang 4
3) Zügig, Rang 3
4-6) Gut
7) Zügig, Rang 2
10) Route ist gut und der Einstieg zum Posten „einfach“ (10.)
11) Zu hoch (30‘‘)
12) Endspurt, Tempo machen, zu wenig genau eingelesen und zu hoch und zu weit gesucht (10‘ !)

Zeitverlust: 13:30

Das erste Mal OL in Spanien. Die Kartenausschnitte auf der Webseite des Veranstalters waren vielversprechend. Das heutige Gelände präsentierte sich dann auch wunderschön, allerdings technisch eher einfach und unter meinen Erwartungen, dies sollte sich dann aber in den nächsten Tagen noch ändern. Alle 4 Tage herrschte prächtiges sonniges Wetter um die 15 Grad.

Leider hat mich just vor dem Anlass eine Erkältung erwischt, welche sich läuferisch insbesondere in den Anstiegen bemerkbar machte.

1) Über den Stein zum Posten
2) Zögerlich vor dem Posten (30‘‘)
3) Zu hoch (1‘)
5) Verliere 2 Minuten läuferisch auf die Bestzeit
6-10) Gut
11) Abgedriftet beim Tal/Pfad aufgefangen (30‘‘)
13) Route ist ok, sicher zum Posten über die Mulde hoch

Zeitverlust: 2 Minuten

Angenehme Lauftemperaturen bei sonnigen 8 Grad.
Einfache Bahnanlage. Trotzdem noch einen Fehler gemacht bei Posten 6 (1‘).

Da mein Air Batch im Wald vom Billygout run liegen geblieben ist, war ich heute mit meinem alten konventionellen Batch mit „manuellem“ stempeln unterwegs. Ich schätze dadurch geht bei 30 Posten gut eine Minute verloren.

Park und Wald, eher einfach.

2) Nicht gesehen, dass auf der westlichen Route ein Weg zum Posten führt (15‘‘)
4) Direkten Weg auf der Karte nicht gesehen (5‘‘)
20) Kartenkontakt verloren (10‘‘)

Zeitverlust: 30 Sekunden + Batch rund eine Minute = 1:30

Massenstartrennen ohne Gabelungen, 1 Posten nach Wahl darf ausgelassen werden. Bitter kalt, ein paar Grad unter dem Gefrierpunkt.

1) Etwas zu tief, schnell korrigiert
2) Route ok
4) Route ok
7) Befinde mich auf Rang 2
8) Schlechte Variante gewählt, Weg ist zu weit, die beste Option wäre hier über den Start zu laufen und die 9 auszulassen. Dadurch verliere ich 3-4 Minuten.
13b) Befinde mich auf Rang 3 als ich zum Stempeln ansetzen wollte und feststellte, dass der SI-Batch nicht mehr an meinem Finger war.

Strecke bis zur 12 zurück gelaufen und den Batch vergeblich gesucht.

Cooler Stadt OL im wahrsten Sinne des Wortes (-5 Grad). Noch immer mit einem Jetlag behaftet stand ich früh am Start (Ich kam am Donnerstag zurück von Thailand).

1) Da war ich für einmal froh den Kompass dabei zu haben
2) Route ist gut (3./+0.08)
3) Das Tempo auch (3./+0.04)
4) Im Postenraum am Posten vorbei gerannt (10‘‘)
7) Zu lange für den Routenentscheid gebraucht, da besteht noch Verbesserungspotential (10‘‘)

Nun folgen 4 schnelle Abschnitte, welche den Grundstein für Rang 2 legten.

11) Das Pièce de résistance. Die schnelle Route gesehen (2./+0.05)
12) 2.
13) 1.
14) 3.
15) Besser östlich rauslaufen (5‘‘)
19) Auf den oberen Weg gewechselt, nicht gesehen dass oben dann bei den Wegen Sperrgebiet ist, hätte man auch deutlicher einzeichnen können (5‘‘)
20) Bei der Zeitneutralisation 3 Sekunden aufgebrummt bekommen, wenn ich das richtig deute. Könnte man in den Weisungen auch angeben wie lange die Neutralisationszeit ist.
21) 4./+0.01
22) 1.

Zeitverlust: 30 Sekunden